
Die Altenburger Galerie der Kunststiftung freut sich, anlässlich des 75. Geburtstags der Künstlerin Brigitte Dietrich, ab dem 15. März eine Sonderausstellung mit dem Titel „Worpswede und anderswo“ zu präsentieren.
Brigitte Dietrich, 1950 in der aktuellen Kulturhauptstadt Europas Chemnitz (ehem. Karl-Marx-Stadt) geboren, war dort unter anderem als Grafikerin an der Stadthalle tätig. Seit 1990 ist sie freiberuflich bildende Künstlerin und lebt heute im beschaulichen Garbisdorf, bekannt für sein Bildhauersymposium, an dem sie selbst teilnahm.
Brigitte Dietrich ist eine Künstlerin, die sich zum großen Teil der Landschaft verschrieben hat. Ihre künstlerische Stärke liegt in der Einfachheit, ihre Gefühle und Empfindungen für Stimmungen und die Leuchtkraft der Landschaft auf Papier zu bannen. Ihre Werke spiegeln eine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider. Sie fängt Landschaften ein – real und zugleich imaginär –, mit einer Farbgebung, die Wärme und Emotion transportiert. Ihre Zeichnungen vereinen malerische Elemente zu einer harmonischen Symbiose, in der sich Betrachter verlieren und wiederfinden können.
Brigitte Dietrich schaut mit dieser Ausstellung auf ihr Leben, auf ihre Freunde und die Einsamkeit in und mit der Natur und deren Landschaftlichen und persönlichen Eigenheiten zurück. Vernissage: Samstag, 15. März 2025, 16 Uhr.
Die Galerie in der Jüdengasse 7 ist freitags von 14-17:30 Uhr und samstags 11-14:30 Uhr geöffnet.
Vorschau: Die nächste Ausstellung zeigt Werke der in Leipzig lebenden chinesischen Malerin und Bildhauerin Jiang Bian-Harbort. Eröffnung: 17. Mai 2025, 16 Uhr.