Glenn West, geboren in Barewell (Großbritannien), hat seit seinem Grundstudium in Leicester an der Kunstschule und dem Bachelor-Studium in Liverpool das Thema Plastik, Fluch und Retter der Moderne, beschäftigt.
Genauer gesagt Polyethylen Nr. 4 - zu finden in Einkaufsbeuteln oder Müllsäcken. Zunächst aber war es der Preis von Leinwand, welcher den damaligen Kunst-Studenten auf das Material aufmerksam gemacht hat.
West hat es zuerst mit Acrylfarbe bearbeitet. Später lernte er, es zu schmelzen. „Es muss gefärbtes Polyethylen sein und nicht bedruckt. Da ist die Farbe zu flüchtig“, sagt der Künstler.
Im Jahr 2000 entschied Glenn West, seine weitere Zukunft auf dem europäischen Festland zu suchen - 7 Jahre Berlin, 15 Jahre Annaberg-Buchholz und nun Altenburg.
Neben West präsentieren weitere Künstler*innen der Produzentengalerie neue Arbeiten. Der Kunstraum, Jüdengasse 7 in Altenburg, ist freitags von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags von 11 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet.